Ausmalbilder: Mobilkran

Mobilkran
In einem kleinen Dorf, das in einem Tal zwischen hohen Bergen versteckt lag, lebte der neugierige Junge Finn. Finn war bekannt für seine Abenteuerlust. Eines windigen Tages entdeckte er am Rande des Dorfes einen verlassenen Bauplatz, auf dem ein alter, aber imposanter Mobilkran stand.

Finns Augen leuchteten. "Was für ein beeindruckendes Gerät!" rief er und lief näher. Der Kran war riesig, seine langen Ausleger ragten in den Himmel, als wollten sie die Wolken berühren. Trotz seines ungenutzten Zustands wirkte der Mobilkran wie ein stiller Wächter des Dorfes.

Da hörte Finn ein leises Summen. Er folgte dem Geräusch und fand eine winzige Elfe, kaum größer als seine Hand, die zwischen den Metallteilen des Krans herumflatterte. Ihr Name war Lila, und sie beehrte Finn mit einem fröhlichen Lächeln. "Dieser Kran braucht dringend Hilfe", erklärte Lila mit einer Stimme so leise wie das Flüstern der Blätter im Wind.

Finn, immer bereit zu helfen, fragte ohne Zögern: "Was ist zu tun, Lila?" Die kleine Elfe erzählte ihm, dass der Kran einst magische Kräfte besaß, die das Dorf vor den furchteinflößenden Stürmen der Berge schützten. Doch nun war der Kran traurig und verlor seine Magie.

Die beiden machten sich an die Arbeit. Gemeinsam sammelten sie funkelnde Steine aus dem Bach, leuchtende Pilze aus dem Wald und die Federn schillernder Vögel. Finn kletterte geschickt hinauf und befestigte die magischen Schätze am Ausleger des Krans. Unter Lilas zauberhaften Klängen begannen die Steine zu glühen, die Lichter der Pilze tanzten, und die Federn flatterten im Wind.

Plötzlich vibrierte der Mobilkran vor Energie, und ein Regenbogen aus Licht und Farben umhüllte ihn. Finn und Lila jubelten, als der Kran seine mächtige, magische Präsenz zurückgewann. Von diesem Tag an war das Dorf vor den stärksten Stürmen geschützt, und Finn wusste, er hätte einen neuen Freund in dem leise summenden alten Kran gefunden.

Und so endete das Abenteuer im Tal